Atemtechnik
Stress wirkt sich immer auf den Atem aus. Wir atmen unter Stress flacher. Wenn wir dagegen tief in den Bauch atmen, reduzieren wir die Stresshormonbildung – oft ein erster Schritt zur Veränderung.
Rechts-Links-Stimulation der Gehirnhälften
Wird das Bauchatmen begleitet von einer Rechts-Links-Stimulation (z.B. durch das abwechselnde Tippen des Zeigefingers auf den Daumen) der Gehirnhälften, empfängt das Gehirn den Impuls Hormone zu reduzieren in einer viel höheren Intensität.
Körperentspannung
Angeleitet durch den Coach wird eine Reise durch den Körper gemacht. Der Körper soll wieder entspannen können. Der Blutdruck sinkt, der Kreislauf reduziert sich und die Impulse, die der Körper zum Gehirn sendet, nehmen ab.
Visualisierung innerer Bilder
Wir erzeugen mit jedem Gedanken eine Vorstellung, eine Imagination und umgekehrt erzeugt jede Vorstellung einen Gedanken. Dieser ständig ablaufende Prozess erzeugt die Hormone, die wiederum das Körpergefühl erzeugen. Sie entwickeln Ihre eigenen Bilder und eine Vorstellung von dem, was Sie erreichen wollen.
Aufmerksamkeitsfokussierung
Hat man sich das Bild einmal innerlich vorgestellt, wird die Körperwahrnehmung über die Sinne zu diesem Bild wiederholt abgefragt. Die gedankliche Vorstellung wird verknüpft mit der Sinneswahrnehmung. Das Gehirn interpretiert dies, als würde es im Hier und Jetzt geschehen mit der entsprechenden Körperempfindung (entspricht Echtheitszustand).
Verankerungstechnik aus der Hypnose
Wenn ein bildlich vorgestellter Zustand verknüpft wird mit der Sinneswahrnehmung, entsteht eine Wirkung auf den Betrachter im Hier und Jetzt. Der Körper kann gar nicht mehr anders, als teilweise oder ganz den im Bild visualisierten Zustand zu übernehmen. Dieser Zustand kann durch eine Technik aus der Hypnose verankert werden. Wenn diese Verankerung mehrmals durchgeführt wird, dann lässt sich der neue Zustand in jeder Alltagssituation abrufen und nutzen.